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Barfen für Hunde: Die natürliche Ernährungsmethode für ein gesundes Hundeleben

Aktualisiert: 1. Feb.

Barfen ist eine Möglichkeit, die Futterqualität für deines Vierbeiners selbst in die Hand zu nehmen. Dabei steht rohes Fleisch im Mittelpunkt, aber auch Gemüse, Obst oder Kräuter stehen hier auf der Speisekarte. Da du jede Mahlzeit selbst zubereitest, weisst du immer ganz genau, was deine Fellnase zu fressen bekommt. Doch das ist natürlich auch mit viel Arbeit verbunden. Doch der Reihe nach. Wir erklären dir, was das „Barfen“ überhaupt ist, welche Vorteile es bietet und was es dich in etwa kostet.


BARF für Hunde

Zunächst einmal solltest du wissen, dass das Wort „barfen“ vom englischen Akronym „BARF“ abstammt.


BARF steht demnach für: (B)ones (A)nd (R)aw (F)ood


Das Barfen beschreibt die Fütterung von rohen Nahrungsmitteln an Tiere. Wie „bones and raw food“ (Knochen und rohes Futter) beschreibt, handelt es sich hierbei um die wesentlichen Bestandteile des Barf-Hundefutters.


Frischfleisch für Hunde geniesst durch den Trend zum Barfen seit einiger Zeit ein höheres Ansehen und wird immer beliebter. Rohes Fleisch für Hunde ist zudem nicht nur für erwachsene Hunde, sondern es ist auch möglich, seinen Welpen barfen zu lassen.



Was kostet Barfen für Hunde?

Viele Hundebesitzer denken, dass das Barfen immer zwangsläufig teurer ist als andere „normale“ Futtergewohnheiten. Es muss jedoch nicht immer zwingend der Fall sein, dass Barfen Kosten verursacht, die viel höher sind. Je nachdem, wie gross dein Hund ist, wie viel Obst und Gemüse du ihm vorsetzt, entscheidet über die Kosten. Du hast also volle Kontrolle.


Wie viel Futter dein Hund letzten Endes benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Alter und dem Geschlecht, aber auch das Fitnesslevel sowie der gesundheitliche Zustand. Die Futterzusammensetzung sollte nämlich die individuellen Vorlieben und Merkmale deines Hundes berücksichtigen, um ihm eine ausgewogene Ernährung zu ermöglichen.

Das Barfen kann monatlich zwischen 50 CHF bis zu 150 CHF kosten, wobei es nach oben natürlich nie eine Grenze gibt.


Wie funktioniert Barfen bei Hunden? Barfen für Anfänger

Das Barfen gewinnt wie erwähnt immer mehr Anerkennung und verbreitet sich aufgrund der artgerechten Futterzusammenstellung. BARF für Welpen ist normalerweise nicht die Norm, weswegen Welpen erst im Laufe des Erwachsenwerdens mit Fleisch gefüttert werden. Doch bereits nach vier Wochen kann man sich jedoch an die Futterumstellung wagen.


Das Barfen sollte dem Hund jedoch immer langsam angewöhnt werden, ungeachtet des Alters.


Die Umstellung vom gewöhnlichen Futter zum Barf-Hundefutter ist für jeden Hund unterschiedlich. Man kann nie genau vorhersagen, wie der Hund auf die Umstellung reagiert. Es kommt teilweise auch darauf an, wie viel Obst und Gemüse er gewohnt ist, wie viel Obst und Gemüse er weiterhin bekommt. Du kennst deinen Hund am besten und solltest sein Verhalten und seine Reaktionen genau beobachten.



Welche Vorteile bietet Barfen?

Das Barfen bietet den grossen Vorteil, dass du als Hundebesitzer genau weisst, was bei deinem Vierbeiner in den Napf kommt. Da du selbst entscheiden kannst, wie du das Futter zusammenstellst, gibt es bezüglich der Inhaltsstoffe auch keine Überraschungen. Zudem kannst du jederzeit Änderungen vornehmen, neue Zutaten hinzufügen und das Futter auf diese Weise noch besser auf deinen Vierbeiner abstimmen. Das ist besonders vorteilhaft, falls dein Hund an einer Allergie leidet.


Oft wird beobachtet, dass Hunde, die regelmässig Barf-Hundefutter einnehmen, einen überaus aktiven und frischen Eindruck hinterlassen. Zudem werden belastende Füllstoffe beim Barfen oftmals aussen vor gelassen, was deinen Hund fitter macht und seinen Organismus stärkt.


Fazit

Der individuelle Futterbedarf des Hundes kann beim Barfen gut bedient werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass du dadurch auch die Verantwortung trägst, das Futter entsprechend zusammenzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass dein Vierbeiner richtig versorgt ist und die wichtigsten Nährstoffe erhält.


Wenn du mehr über das Thema BARF erfahren möchtest, kannst du auch gerne auf swissbarf.ch vorbei schauen. Dort kannst du eine Beratung buchen und Futterpläne für natürliche und artgerechte Ernährung sowie umfassendes Informationsmaterial erhalten, damit du auch in Zukunft gemeinsam mit deinem gesunden und vitalen Tier durch das Leben gehen kannst.


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